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Reflexion – warum es ohne sie keine gute Entscheidung gibt

  • Autorenbild: Carlina Anderes
    Carlina Anderes
  • 7. Okt.
  • 1 Min. Lesezeit
Reflexion für bessere Entscheidungen

Wir treffen täglich Entscheidungen. Manche sind klein und sofort erledigt – andere schleichen sich heran und fordern uns leise heraus. Je schneller unser Alltag wird, desto mehr verlassen wir uns auf Routinen, To-do-Listen und spontane Bauchgefühle.


Doch wirklich gute Entscheidungen? Die brauchen einen Moment Stille.


Reflexion ist dabei keine Bremse. Sie ist die bewusste Pause zwischen dem alten Muster und einer neuen Richtung. Sie erlaubt dir, zu erkennen, was noch passt – und was sich längst überholt hat. Sie öffnet Räume, in denen Gedanken sich ordnen und innere Stimmen wieder hörbar werden.


Gerade für Unternehmerinnen und Unternehmer ist Reflexion essenziell, um fundierte

Entscheidungen zu treffen. Denn Entscheidungen wirken. Sie schaffen Strukturen, beeinflussen Menschen, steuern Prozesse. Wer nur im Abarbeiten bleibt, verliert irgendwann den Kontakt zu dem, was eigentlich zählt.


Reflexion ist nicht immer angenehm. Sie konfrontiert uns mit offenen Fragen, ungeliebten Wahrheiten und manchmal auch mit unserem eigenen Anteil. Doch genau da beginnt Entwicklung. Im genauen Hinsehen. Im Innehalten. Im ehrlichen Dialog mit sich selbst.


Manchmal braucht es nur eine einfache Frage: Was davon ist wirklich meins?

Oder: Was will ich nicht mehr schönreden?


Wer sich regelmässig reflektiert, trifft Entscheidungen, die nicht nur effizient sind – sondern stimmig. Und genau darin liegt der Unterschied zwischen Wachstum, das dich trägt, und Wachstum, das dich auffrisst.


Reflexion ist kein Luxus. Sie ist eine Haltung. Eine Einladung, Verantwortung zu übernehmen – für das eigene Handeln, für das Team, für das grosse Ganze.


Und wenn du beim nächsten Mal innehältst, bevor du entscheidest, dann frag dich nicht nur: Was ist möglich?

Sondern auch: Was ist sinnvoll?



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