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Journaling leicht gemacht: 3 Übungen für mehr Klarheit im Business-Alltag

  • Autorenbild: Carlina Anderes
    Carlina Anderes
  • 14. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Journaling

Reflexion muss kein grosses Ritual sein. Kein stundenlanges Schreiben, kein spezielles Notizbuch.

Manchmal reichen ein paar Minuten und der Wunsch, dir selbst wieder etwas näher zu kommen.


Gerade im Business-Alltag verlieren wir leicht den Blick für das, was uns wirklich bewegt. Entscheidungen folgen auf Termine, Projekte jagen sich selbst. Und irgendwo dazwischen geht das Warum unter.


Journaling kann helfen, innezuhalten. Es geht nicht darum, perfekt zu schreiben, sondern ehrlich. Und dir selbst zuzuhören.


Hier sind 3 einfache Übungen, mit denen du sofort starten kannst:


1. Der 5-Minuten-Abend-Check-in

Setz dich am Ende des Tages kurz hin und frag dich:

Was lief heute gut? Was nehme ich für mich mit?

Es sind keine langen Sätze nötig, ein paar Stichworte reichen. Es geht um den bewussten Blick auf das, was war. Und was bleibt.


2. Die 3-2-1-Methode

Diese kleine Struktur eignet sich perfekt für den Tagesabschluss oder den Start in den nächsten Tag:

  • 3 gute Dinge, die heute passiert sind

  • 2 Herausforderungen, die dich beschäftigt haben

  • 1 Fokus für morgen


Sie hilft dir, Positives zu erkennen, Schwierigkeiten zu benennen und klar nach vorn zu schauen.


3. Der Zukunfts-Ich-Brief

Schreib dir einen kurzen Brief aus der Sicht deines Zukunfts-Ich, vielleicht 3 oder 6 Monate voraus.

Was hat sich verändert? Was war wichtig? Was hast du losgelassen?

Diese Übung öffnet Perspektiven und erinnert dich an das, was wirklich zählt.


Du musst nicht jeden Tag schreiben. Nicht alles auf einmal.

Aber manchmal genügt eine einzige Zeile, um wieder bei dir selbst anzukommen.


Klarheit entsteht nicht im Aussen. Sondern im ehrlichen Gespräch mit dir selbst.


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