Du bist dein eigener Chef! Freiraum oder Überforderung?
- Carlina Anderes

- 26. Nov.
- 1 Min. Lesezeit

Würdest du dir Raum geben? Struktur? Vertrauen?
Oder wärst du die Art Chef, die immer noch eine Aufgabe draufpackt, nie wirklich lobt und das Gefühl vermittelt: „Nicht gut genug, mach weiter“?
Viele Selbstständige, Unternehmer und Unternehmerinnen führen alles, nur sich selbst nicht.
Die Verantwortung ist da, die Ideen auch. Doch irgendwo auf dem Weg ins immer weiter geht der Blick fürs eigene Wohlergehen verloren.
Führung beginnt nicht im Team.
Sie beginnt bei dir.
Was forderst du von dir? Und was erwartest du, ohne es je klar benannt zu haben?
Erlaubst du dir Pausen? Zeit zum Denken? Oder arbeitest du gegen dich, im Namen der Produktivität?
Selbstführung bedeutet nicht, sich zurückzulehnen.
Aber sie bedeutet, sich ernst zu nehmen. Die eigenen Bedürfnisse genauso zu achten wie Ziele und To-do-Listen.
Vielleicht magst du dir heute ein paar ehrliche Fragen stellen:
Würde ich so arbeiten wollen, wie ich mich gerade führe?
Was erwarte ich von mir und ist das realistisch?
Wo könnte ich milder, klarer oder mutiger mit mir sein?
Denn am Ende bist du nicht nur verantwortlich für den Erfolg deines Unternehmens.
Sondern auch für die Art, wie du ihn erreichst.
Wenn du dein eigener Chef wärst, würdest du bleiben oder wäre es Zeit, deine innere Führung neu zu gestalten?










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